Anreise
Ich packte meinen Koffer und ich nehme (unter anderem) mit:
- ein Paar „Flensburger“-Badelatschen
- ein „Sunnydale-High-School“-Tanktop
- ein Perry-Rhodan-Heftchen
- ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Sweet“ zwischen den Schulterblättern
- und ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Dude“ zwischen den Schulterblättern
Am Flughafen angekommen besorge ich mir zunächst das von Sandra hinterlegte Standby-Ticket für den Flug gen Mombasa und gebe im Anschluss meinen Koffer auf. Alles problemlos! Da Reisen für mich von der Einstellung her immer schon zum Urlaub dazugehört, gehe ich den weiteren Reiseverlauf ganz entspannt an. In der Praxis sieht das dergestalt aus, dass ich aufgrund meines komfortablen Zeitpolsters erstmal ein frisch gezapftes Bier trinken gehe und mir von meinem tranzendent-entspannten, moralischen Feldherrenhügel aus das hektische Gewusel in der Flughafenhalle ansehe. Urlaub kann so schnell so gemütlich sein!
Danach begebe ich mich zu meinem Flugsteig. Dank der „deutschen“ Mentalität meiner Mitreisenden kann ich aus etwa 50 Sitzplätzen vor der Sicherheitsabfertigung auswählen und gemütlich mein Buch lesen.
Denn: auch wenn noch alles verschlossen ist, reihen sich nahezu alle Fluggäste scheinbar einem urzeitlichen Herdeninstinkt folgend in die sich bildende Schlange vor dem Abfertigungsschalter ein. Da ich wegen des Standby-Tickets ohnehin erst als letzter durch die Sicherheitsschleuse gehen kann, nehme ich die Unruhe der Herde, die sich beim kurzfristigen Wechsel des Abfertigungsgates ergibt nur am Rande war. Auffällig ist für mich nur, welche wieselflinken und skrupellosen Bewegungsmuster alte Damen mit Gehstock in solchen Situationen an den Tag legen können…
Der Flug an sich verläuft entspannt für mich. Dankenswerter Weise habe ich keine mitteilungsbedürftigen oder sonst aufdringlichen Sitznachbarn. Das junge italienische Pärchen neben mir gibt sich gottlob völlig dem Hormonrausch hin und klebt mit einander beschäftigt 90% des Fluges knutschend zusammen. Da sie mir nicht auf den Zeiger gehen finde ich’s gut…
- ein Paar „Flensburger“-Badelatschen
- ein „Sunnydale-High-School“-Tanktop
- ein Perry-Rhodan-Heftchen
- ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Sweet“ zwischen den Schulterblättern
- und ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Dude“ zwischen den Schulterblättern
Am Flughafen angekommen besorge ich mir zunächst das von Sandra hinterlegte Standby-Ticket für den Flug gen Mombasa und gebe im Anschluss meinen Koffer auf. Alles problemlos! Da Reisen für mich von der Einstellung her immer schon zum Urlaub dazugehört, gehe ich den weiteren Reiseverlauf ganz entspannt an. In der Praxis sieht das dergestalt aus, dass ich aufgrund meines komfortablen Zeitpolsters erstmal ein frisch gezapftes Bier trinken gehe und mir von meinem tranzendent-entspannten, moralischen Feldherrenhügel aus das hektische Gewusel in der Flughafenhalle ansehe. Urlaub kann so schnell so gemütlich sein!
Danach begebe ich mich zu meinem Flugsteig. Dank der „deutschen“ Mentalität meiner Mitreisenden kann ich aus etwa 50 Sitzplätzen vor der Sicherheitsabfertigung auswählen und gemütlich mein Buch lesen.
Denn: auch wenn noch alles verschlossen ist, reihen sich nahezu alle Fluggäste scheinbar einem urzeitlichen Herdeninstinkt folgend in die sich bildende Schlange vor dem Abfertigungsschalter ein. Da ich wegen des Standby-Tickets ohnehin erst als letzter durch die Sicherheitsschleuse gehen kann, nehme ich die Unruhe der Herde, die sich beim kurzfristigen Wechsel des Abfertigungsgates ergibt nur am Rande war. Auffällig ist für mich nur, welche wieselflinken und skrupellosen Bewegungsmuster alte Damen mit Gehstock in solchen Situationen an den Tag legen können…
Der Flug an sich verläuft entspannt für mich. Dankenswerter Weise habe ich keine mitteilungsbedürftigen oder sonst aufdringlichen Sitznachbarn. Das junge italienische Pärchen neben mir gibt sich gottlob völlig dem Hormonrausch hin und klebt mit einander beschäftigt 90% des Fluges knutschend zusammen. Da sie mir nicht auf den Zeiger gehen finde ich’s gut…
Farzad Farzamfar - 29. Aug, 14:14
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