Musik für Eingeweihte
An vergangenen Wochenende war "Altstadtfest". Sehr schöne Sache! Bühnen, von denen die verschiedensten Arten von Livemusik dröhnen sind in der ganzen Altstadt verteilt. Daher wohl auch der Name des Festes ...
Jedenfalls war ich mit einem Grüppchen von Freunden an einer Stelle angelangt, wo selbst am favorisierten Bierstand noch angenehm viel Ellenbogenfreiheit vorhanden war. Im Hintergrund, etwa 200m entfernt, spielte eine Band bekannte Melodien und alles war soweit in Ordnung. Stutzig wurde ich erst, als genau in Blickrichtung, eine offenbar schon recht alkoholisierte, leicht übergewichtige und barfüssige Mittvierzigerin anfing, ihren im Vergleich eher schmächtigen Begleiter durch die Menge zu wirbeln. Oder zu tanzen. Alles eine Frage des Blickwinkels ...
Auf jeden Fall fingen wiederum daraufhin einige (zugegeben wenige) Besucher an, die Liedtexte der Band mitzusingen. Aber was war das? Breitester Dialekt! Fürs erste Hören völlig unverständlich! Eine einheimische Band, die auf bekannte Melodien ihre eigenen Mundarttexte singt!! Beeindruckend!!!
Das Schlimme war: Nachdem es einmal aufgefallen ist, kann man bei soetwas auch nicht mehr weghören und versucht krampfhaft den Sinn zu verstehen.
Schlußendlich haben wir dann relativ bald den Standort gewechselt. Einfach weil wir uns zwischenzeitlich immer wieder beim vergeblichen Versuch ertappt haben, die Texte zu verstehen. Worunter die Kommunikation dann doch irgendwie leidet ...
Fazit: Musik ist toll! Bei fremdsprachigen Texten ist man sowieso trainiert nicht hinzuhören. Aber wehe dem, der merkt, dass man "eigentlich" verstehen sollte was dort gesungen wird. Nicht enden wollende Knobeleien ...
Jedenfalls war ich mit einem Grüppchen von Freunden an einer Stelle angelangt, wo selbst am favorisierten Bierstand noch angenehm viel Ellenbogenfreiheit vorhanden war. Im Hintergrund, etwa 200m entfernt, spielte eine Band bekannte Melodien und alles war soweit in Ordnung. Stutzig wurde ich erst, als genau in Blickrichtung, eine offenbar schon recht alkoholisierte, leicht übergewichtige und barfüssige Mittvierzigerin anfing, ihren im Vergleich eher schmächtigen Begleiter durch die Menge zu wirbeln. Oder zu tanzen. Alles eine Frage des Blickwinkels ...
Auf jeden Fall fingen wiederum daraufhin einige (zugegeben wenige) Besucher an, die Liedtexte der Band mitzusingen. Aber was war das? Breitester Dialekt! Fürs erste Hören völlig unverständlich! Eine einheimische Band, die auf bekannte Melodien ihre eigenen Mundarttexte singt!! Beeindruckend!!!
Das Schlimme war: Nachdem es einmal aufgefallen ist, kann man bei soetwas auch nicht mehr weghören und versucht krampfhaft den Sinn zu verstehen.
Schlußendlich haben wir dann relativ bald den Standort gewechselt. Einfach weil wir uns zwischenzeitlich immer wieder beim vergeblichen Versuch ertappt haben, die Texte zu verstehen. Worunter die Kommunikation dann doch irgendwie leidet ...
Fazit: Musik ist toll! Bei fremdsprachigen Texten ist man sowieso trainiert nicht hinzuhören. Aber wehe dem, der merkt, dass man "eigentlich" verstehen sollte was dort gesungen wird. Nicht enden wollende Knobeleien ...
Farzad Farzamfar - 27. Jun, 10:39
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