Alcohol (Barenaked Ladies)
Starten um 9 Uhr und wollen noch flott tanken, was sich zur „Hölle mit Sosse“ entwickelt, da alle Osterurlauber simultan mit uns diesen Einfall haben. Naja, was soll‘s, Sprit muss sein. Entsprechend der allgemeinen Abreisestimmung ist auch recht viel Verkehr. Wir haben noch nicht den etwa 100 km entfernten Highway, die Hauptverkehrsader an der Westküste, erreicht, als ich, mehr oder weniger im letzten Moment, jemanden auf der Strasse sehe. Seinen Zeichen folge leistend biege ich auf einen Parkplatz ab, wo mir der nette Kollege des Polizisten, der todesmutig sein Leben als Einwinker aufs Spiel setzt, erklärt, dass Alkoholkontrolle sei. Mitten im Nirgendwo! Am Ostermontag! Um 9.30 Uhr! Ok...von mir aus...
Denke mir zwar auch „Was ein Glück, dass ich heute meinen üblichen Alkohol zum Frühstück ausgelassen habe.“, puste aber selbstverständlich brav ins Röhrchen. Auf der ansonsten komplikationslosen Weiterfahrt versuche ich mir die Zustände vorzustellen, welche die australische Polizei dazu zwingen, um diese Uhrzeit Alkoholkontrollen durchzuführen und bin gleichzeitig froh darüber, dass hier normalerweise so wenig Verkehr herrscht.
In Geraldton bestätigt sich unser internes „Kaff-Zertifikat“ aufs Neue. Ausser Fastfood bei Burger King, der in Australien aber „Hungry Jack‘s“ heisst, war ALLES geschlossen. Zum Vergleich ist etwa im wesentlich kleineren Exmouth über die Feiertage von Supermarkt bis Tankstelle alles geöffnet. Was mich zu unserer nächsten Odyssee in Geraldton bringt. Man glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, in einer Stadt, deren Strassen von Tankstellen nur so gesäumt sind, eine zu finden, die auch geöffnet hat. Sind ungelogen eine Ewigkeit durch Geraldton geirrt, bis wir endlich tanken durften. Wir und all die anderen Osterurlaubsrückkehrer! Was wirklich nicht wenige waren. Verstehe einer die Geraldtonianer! Ich tue es nicht...
Während der weiteren Fahrt bewundern wir den kreativen Packstil einiger Reisender (siehe Abbildung).

Mit einigen Pausen und Fahrerwechseln kommen wir schliesslich in Gingin, unserer letzten Station, etwa 90 km nördlich von Perth, an. Dort begeben wir uns daran, unser Gepäck schonmal klar zu machen, um die morgige Rückgabe des Campervans möglichst früh über die Bühne bringen zu können. Irgendwie ein seltsames Gefühl das „Zuhause“ auszuräumen. Naja! Ein letztes Feierabendbierchen hilft uns darüber hinweg...
P.S.: Da Sandra es in Ihrem Kommentar schon anspricht, reiche ich hier noch schnell das entsprechende "Beweisphoto" nach.
;-)

Denke mir zwar auch „Was ein Glück, dass ich heute meinen üblichen Alkohol zum Frühstück ausgelassen habe.“, puste aber selbstverständlich brav ins Röhrchen. Auf der ansonsten komplikationslosen Weiterfahrt versuche ich mir die Zustände vorzustellen, welche die australische Polizei dazu zwingen, um diese Uhrzeit Alkoholkontrollen durchzuführen und bin gleichzeitig froh darüber, dass hier normalerweise so wenig Verkehr herrscht.
In Geraldton bestätigt sich unser internes „Kaff-Zertifikat“ aufs Neue. Ausser Fastfood bei Burger King, der in Australien aber „Hungry Jack‘s“ heisst, war ALLES geschlossen. Zum Vergleich ist etwa im wesentlich kleineren Exmouth über die Feiertage von Supermarkt bis Tankstelle alles geöffnet. Was mich zu unserer nächsten Odyssee in Geraldton bringt. Man glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, in einer Stadt, deren Strassen von Tankstellen nur so gesäumt sind, eine zu finden, die auch geöffnet hat. Sind ungelogen eine Ewigkeit durch Geraldton geirrt, bis wir endlich tanken durften. Wir und all die anderen Osterurlaubsrückkehrer! Was wirklich nicht wenige waren. Verstehe einer die Geraldtonianer! Ich tue es nicht...
Während der weiteren Fahrt bewundern wir den kreativen Packstil einiger Reisender (siehe Abbildung).

Mit einigen Pausen und Fahrerwechseln kommen wir schliesslich in Gingin, unserer letzten Station, etwa 90 km nördlich von Perth, an. Dort begeben wir uns daran, unser Gepäck schonmal klar zu machen, um die morgige Rückgabe des Campervans möglichst früh über die Bühne bringen zu können. Irgendwie ein seltsames Gefühl das „Zuhause“ auszuräumen. Naja! Ein letztes Feierabendbierchen hilft uns darüber hinweg...
P.S.: Da Sandra es in Ihrem Kommentar schon anspricht, reiche ich hier noch schnell das entsprechende "Beweisphoto" nach.
;-)

Farzad Farzamfar - 24. Mär, 09:09
Und es war kalt!
Schon an dem Abend war es soooowas von kalt, dass ich meine gute Adidassportjacke anziehen musste! ;)
Und damit nicht genug. Hab mich dann auch noch in die Bettdecke eingewickelt wie ein Indianer!
Das war aber auch kalt!
Das war schonmal eine Vorwarnung auf das Wetter von heute...