Right Next Door To Hell (Guns N‘ Roses)
Sind um 08.00 Uhr, im eigenen Saft schmorend, aufgestanden und, Sandra zu Ehren, zur nächsten Bucht, der „Sandy Bay“ gefahren. Dort angekommen sind wir erstmal zur Erfrischung, sozusagen „an Dusche statt“, einige Runden ins Meer schwimmen gegangen. Geile Sache! Danach gemütlich einen Happen gefrühstückt und nach einer entsprechenden Verdauungspause nochmal ins Meer.

Anschliessend geht es weiter zur „Turquoise Bay“. Die Bucht hat das Riff direkt vor der Küste, so dass man im Prinzip nur etwa 100-150 Meter ins Wasser gehen muss und sich bereits über den ersten Korallen befindet. Dann kann man sich dem „Snorkel Drift“ anvertrauen, einer parallel zur Küste verlaufenden Strömung, die einen über ufernahe Riffteile treibt und schliesslich auf einer Sandbank „absetzt“. Sehr beeindruckend! Leider sind Sandra und ich heute zu sehr „Schisser“, als das wir wirklich den „Drift“ genutzt hätten. Alleine die vielen Fische und erste Korallenstrukturen sind wirklich toll zu bestaunen. Auch wenn wir uns etwas doof vorkommen, die Gewässer ausschliesslich mit kleinen Kindern zu Teilen.
Aber egal! Wir haben Spass!
Jetzt wird es so langsam aber auch Zeit nochmal Lager zu beziehen. Da uns von anderen Campern ein Platz ausserhalb von Exmouth empfohlen wurde, versuchen wir es dort. Nach der ganzen Schwimmerei freue ich mich bereits auf eine „entsalzende“ Dusche. Leider habe ich die Rechnung ohne die tollen, sanitären Zustände auf dem Campingplatz gemacht, den ich fortan nur noch „Das Höllenloch“ nenne. Ernüchternd wirkt bereits die sehr „biologische“ Toilette. Ok! Eklig, aber kann ja passieren. Was soll‘s?
Gerade als ich am Duschen bin, vernehme ich plötzlich ein recht lautes Brummen und bemerke auch sehr bald eine (gefühlt) handtellergrosse Hornissen-/Wespen-/Bienenkönigen, die in MEINER Duschkabine herumfliegt und dort allem Anschein nach das Nest ihrer neuen Dynastie baut. Nach meinem beherzten, strategischen Rückzug aus der Duschkabine, mit dem ich locker einige Preise bei diversen Limbowettbewerben hätte einheimsen können, verständigen sich ihre Hoheit und ich darauf, dass sie weiterbaut und ich doch lieber anderswo meiner Reinigung nachgehe. Was ich dann auch mache.
Das geplante Grillen fällt auch erstmal aus, da Sandra in meiner Abwesenheit festgestellt hat, dass der Grill fest in der Hand von Ameisen ist. Na super! Also doch Sandwichs ...
Als wir soweit umdisponiert haben, gehen nochmal runter zum Strand, um gemütlich „Meer zu gucken“. An sich recht unspektakulär. Wäre ich nicht auf dem Rückweg durch die Dünen, es dämmert bereits, fast über ein Känguru gestolpert, dass entsprechend erschrocken von dannen hüpft. Auch wenn Sandra behauptet nichts gesehen zu haben... Aber wurscht! ICH hab's gesehen ...

Anschliessend geht es weiter zur „Turquoise Bay“. Die Bucht hat das Riff direkt vor der Küste, so dass man im Prinzip nur etwa 100-150 Meter ins Wasser gehen muss und sich bereits über den ersten Korallen befindet. Dann kann man sich dem „Snorkel Drift“ anvertrauen, einer parallel zur Küste verlaufenden Strömung, die einen über ufernahe Riffteile treibt und schliesslich auf einer Sandbank „absetzt“. Sehr beeindruckend! Leider sind Sandra und ich heute zu sehr „Schisser“, als das wir wirklich den „Drift“ genutzt hätten. Alleine die vielen Fische und erste Korallenstrukturen sind wirklich toll zu bestaunen. Auch wenn wir uns etwas doof vorkommen, die Gewässer ausschliesslich mit kleinen Kindern zu Teilen.
Aber egal! Wir haben Spass!
Jetzt wird es so langsam aber auch Zeit nochmal Lager zu beziehen. Da uns von anderen Campern ein Platz ausserhalb von Exmouth empfohlen wurde, versuchen wir es dort. Nach der ganzen Schwimmerei freue ich mich bereits auf eine „entsalzende“ Dusche. Leider habe ich die Rechnung ohne die tollen, sanitären Zustände auf dem Campingplatz gemacht, den ich fortan nur noch „Das Höllenloch“ nenne. Ernüchternd wirkt bereits die sehr „biologische“ Toilette. Ok! Eklig, aber kann ja passieren. Was soll‘s?
Gerade als ich am Duschen bin, vernehme ich plötzlich ein recht lautes Brummen und bemerke auch sehr bald eine (gefühlt) handtellergrosse Hornissen-/Wespen-/Bienenkönigen, die in MEINER Duschkabine herumfliegt und dort allem Anschein nach das Nest ihrer neuen Dynastie baut. Nach meinem beherzten, strategischen Rückzug aus der Duschkabine, mit dem ich locker einige Preise bei diversen Limbowettbewerben hätte einheimsen können, verständigen sich ihre Hoheit und ich darauf, dass sie weiterbaut und ich doch lieber anderswo meiner Reinigung nachgehe. Was ich dann auch mache.
Das geplante Grillen fällt auch erstmal aus, da Sandra in meiner Abwesenheit festgestellt hat, dass der Grill fest in der Hand von Ameisen ist. Na super! Also doch Sandwichs ...
Als wir soweit umdisponiert haben, gehen nochmal runter zum Strand, um gemütlich „Meer zu gucken“. An sich recht unspektakulär. Wäre ich nicht auf dem Rückweg durch die Dünen, es dämmert bereits, fast über ein Känguru gestolpert, dass entsprechend erschrocken von dannen hüpft. Auch wenn Sandra behauptet nichts gesehen zu haben... Aber wurscht! ICH hab's gesehen ...
Farzad Farzamfar - 19. Mär, 09:12
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