Ice Ice Baby (Vanilla Ice)

Ich habe letzte Nacht gefroren!
So sehr, dass ich zusätzlich zu meinem "Zudeck-Betttuch" die "echte Bettdecke", für die ich Sandra bei der Aushändigung noch verständnislos angeguckt und ausgelacht habe, benutzen musste.
Unglaublich!
Vor allem wenn man bedenkt, dass ich nur gefroren habe, weil die ausschliesslich nachts aktivierte Klimaanlage den Raum nächtens auf arktische Temperaturen herunterkühlt. HAMMER!

Nach dem Frühstück sind wir durch das nahezu postapokalyptisch leere Perth (da Feiertag ist) in Richtung "Kings Park" aufgebrochen und haben auf dem Weg dorthin noch schnell eine erste Ladung Postkarten besorgt.

Kings Park ist geil! Ein toll angelegter "europäischer" Kulturpark inmitten eines "unkultivierten", angrenzenden "Buschparks. Sogar einen (zugegeben recht kleinen) "Treetop Walk" gibt es, auf dem man sich sozusagen in Baumwipfelhöhe bewegen kann. Sehr entspannend ...

Prägendes Wahrzeichen des Parks, welches bereits von der Stadt aus sichtbar ist, ist ein Kriegsdenkmal, welches zumindest mir kurios erscheint, da es in opulenter Breite der Gefallenen "des grossen Krieges" gedenkt. An sich nicht weiter erwähnenswert, da ja genau dies die Aufgabe eines Denkmals darstellt. Leider hatten die entweder sehr optimistischen Erbauer nicht damit gerechnet, dass es alsbald noch mehr kriegerische Auseinandersetzungen geben könnte, oder sie haben schlicht ihr Budget überzogen. Denn alle weitere militärischen Konflikte (Zweiter Weltkrieg, Koreakrieg, Vietnamkrieg, ...) wurden nur noch als gut handflächengrosse Messingplättchen im Sinne von "... und dieses Denkmal ist auch für Krieg XY gedacht!" nachgerüstet. Aber das nur am Rande.

030308

Nachdem wir gemütlich im Schatten relaxt haben, machen wir uns zu den "Swan Bells" im zugehörigen Turm auf. Liegt direkt am Fluss, der "Nordperth" von "Südperth" trennt. Dort direkt am Anlegesteg der Fähre, die wir morgen auch für unseren Besuch im Zoo nutzen werden, dann lecker 'ne Snack-Pizza gefuttert und dazu nochmal "Swan Draught" getrunken. So gestärkt den Rückweg zum Hostel angetreten und beschlossen, bei dem indischen Restaurant, dass uns auf dem Weg anlacht, zum Abendessen vorbeizuschauen.

Resümee des dortigen Essens: Scharf, reichhaltig, lecker, günstig. Kurz: TOLL! Beschliessen nochmal irgendwann hierher zu kommen ...

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