Sonntag, 27. November 2005

Projekt WTS

Eine kurze Veranstaltungsankündigung:

Ein guter Freund hat mir unlängst von seinem letzten Museumsbesuch berichtet.
Er war in der "Wehrtechnischen Studiensammlung" (kurz: WTS), einer wohl recht beeindruckenden Sammlung von Tötungswerkzeugen, die vom Steinschlossgewehr bis zum Panzer scheinbar alles bereithält.

Leider waren die Beweisphotos von sehr magerer Qualität.
Grund genug für mich und zwei Begleiter eine zweite "Expedition" zu bilden und die Aussagen zu prüfen und mit besseren Bildern zu belegen.

Mehr dazu (und zur abgebildeten "Waffe des Monats") demnächst hier:

Bild-35-Bild-34-1

Fortsetzung folgt ...

Wunderwelt TV

Zugegeben, ich habe in letzter Zeit nur relativ selektiv ferngesehen und bin nicht wirklich auf dem aktuellen Stand der Dinge.
Aber auch wenn mir Gerichtssendung, Klingeltonwerbung und Seifenopern unsäglich die Nerven strapazieren, war ich doch immer ein überzeugter Verfechter der Privatsender als Gegengewicht zu den verkrusteten, öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.

Dieser Glaube wurde letzte Nacht erschüttert!

Beim lustlosen Durchschalten durch die Kanäle bin ich in einer Art "Faszination des Grauens" bei NeunLive hängengeblieben.
Dem Sender, der mir bis dahin nur als recht drolliger "Nepper-Schlepper-Bauernfänger-Sender" bekannt war, wo dilletantische Moderatoren mit Telephonhotlines zu Apothekenpreisen geldgeile Möchtegernschlaumeier abzocken.
Soweit, so gut!
Irgendwo eine Form von finanzieller Selektion!

Aber zum eigentlichen Anlass dieses Eintrags:

Wieder eine "Rätselsendung" auf NeunLive!
Bekanntes Schema!
Novum: Moderiert wird von zwei "Tittenmäuschen", die sich im Laufe der Sendung nackig machen!

Wenn ich rückblickend bedenke, was für ein Gewese um die erste Staffel "Big Brother" von allen möglichen Sittenwächtern gemacht wurde, muss ich mich jetzt ehrlich gesagt wundern was mit ebendiesen Geschehen ist.

Haben sie resigniert?
Sind sie alle ausgewandert?
Oder haben sie sich schlicht die Satellitenanlage vom Dach gerissen?

Ich finde es wesentlich "unwürdiger" sich jeden Abend die Klamotten vor einem notgeilen Fernsehpublikum vom Leib zu reissen, als in einer totalüberwachten, aber halbwegs selbstbestimmten Kunstumgebung vom Stil eins "Big Brother Dorfes" zu Leben.

Aber nur meine Gedanken ...
... ausserdem verschliesst sich mir die Option dieser Berufwahl sowieso aufgrund mangelnder Oberweite.

Fazit: Sex sells! Besser denn je. Ein Hoch auf die Früchte der Emanzipation und selbstbestimmte Berufswahl ...
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