Sprache ist mehrfach redundanter Kode, wie ich unlängst gelernt habe. Das heisst, Produktionsfehler oder Störungen wirken sich kaum oder gar nicht auf die Verständlichkeit des Inhalts aus.
Bei nicht-redundantem Kodes, wie etwa Telefonnummern, reicht ein Fehler, um das Zustandekommen der gewünschten Informationsübermittlung zu verhindert.

... wie es gestern wieder einmal bei mir der Fall war. Scheine eine “tolle Nummer” diesbezüglich zu haben:

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(das Telephon klingelt)

Farzad: “Farzamfar*!”

Anrufer: ”Guten Tag Herr Doktor Farzamfar! ...”

Farzad: (verwirrtes Schweigen)

Anrufer: “Wir wollten morgen Nachmittag zur Grippevorsorge vorbeikommen! Geht das mit der Impfung dann in Ordnung?”

Farzad: (verwirrteres Schweigen)

Anrufer: “Hallo?”

Farzad: “Entschuldigung, ich glaube Sie haben sich verwählt. Ich bin weder Doktor, noch impfe ich normalerweise.”

(beiderseitiges Schweigen)

Farzad: “Aber wenn Sie möchten können Sie natürlich trotzdem vorbei kommen ...”

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Fazit: Redundanz ist wichtig! Zudem empfiehlt es sich zur Zeit scheinbar, immer eine Ampulle Grippeserum parat zu haben. Man weiss ja nie, wer noch zu Besuch vorbei kommt ...


* = “Echtweltnamen” durch “Netzweltnamen” ersetzt